Daß mit dem eingespielten erfahrenen neuen Deutschen Meister der LG BEC (Biebesheim/Eschollbrücken/Crumstadt) eine Zeit von 5:06,25 Min., sowie dem knapp unterlegenen Vizemeister der LAC Quelle Fürth in 5:09,60 Min. eine um fast eine Minute bessere Zeit zur LG AB zu Buche schlug, sollte den Erfolg der LG nicht schmälern, zumal man bedenken muß, daß beide vorgenannten Teams aus einem Fundus von 6 (!) Athleten schöpfen konnten.
Hinzu kommt noch bei dieser Altersklassenwertung M70 u. ä. die Erschwernis, daß die Athleten der LG Lkr. AB mit 298 Jahren das mit Abstand älteste Team stellte und mit N. Gündling (79 J.) auch den ältesten Staffelläufer überhaupt aufwies.
 

Eine weitere Bronzemedaille erkämpfte sich das Team im Wettbewerb der 3 x 1000 m die LG Lkr. AB mit Gerd Wilhelm, Wilfried Ackermann und Walter Roth, die in einer fulminanten Aufholjagd die unerwartet starken Staffelläufer der Spiridon Frankfurt und des TSV Kirchdorf auf die Plätze verwiesen und in der hervorragenden Zeit von 13:00,86 die Ziellinie überquerten. Diese Top-Zeit entspricht nicht nur dem besterlaufenen LG-Ergebnis der AK M70 (bisherige Bestzeit war 13:10,13 Min.), sondern hätte fast zum Vize-Meister gereicht, da die BEC mit 12:43,6 Min. nur mit 17 Sek. Vorsprung das Ziel erreichte. Der Abstand zum Deutschen Meister, der LAC Quelle Fürth, fiel mit etwa einer Minute Nachlauf natürlich deutlicher aus.